Victoria. Hach ja. Das ist so ein Städtchen, das auf Anhieb gefällt – mir jedenfalls. Auch wenn wir den Ortskern innerhalb weniger Stunden erlaufen, verliert die Stadt selbst nichts an Charme. Wie Perlenketten reihen sich einladende Restaurants, Shops und Gallerien aneinander. Unser Hotel liegt zwar ein wenig außerhalb von Downtown, ist aber über einen 20-minütigen Fußmarsch entlang der Government Street direkt mit dem Zentrum verbunden. Downtown Victoria beginnt mit einem super-coolen Chinatown und endet am Inner Harbour mit dem imposanten »The Empress«-Hotel. Und mit dem ebenso beeindruckenden Parlamentsgebäude. Dazwischen begeistern charmante Seitenstraßen und Squares (Bastion Square, Market Square u. a.).
In Tofino hatte man uns übrigens die eigentliche Bedeutung der Abkürzung BC erklärt. Aufgrund der neuen Steuerpolitik von British Columbia erhielt BC die nette neue Deutung »Bring Cash«. Ausgedacht haben sich das mit der Steuer die klugen Köpfe in Victoria, der Hauptstadt von British Columbia.
Essen gibt es in einem urigen Pub, der sich erneut als Nummer-eins-Pub der Stadt entpuppt. Tja, wir ham halt Geschmack, sach ick ma. The Irish Times Pub
Das Essen war lecker und dis zu Trinken außerdem. Zur laiblischn Stärkng wurden uns Pies *hicks* und ne pissa geraischt … und dassu legga *hicks* günös fürn Tailo, n saida fürn Riggo und *hicks* fürn baba fier kleine *hicks* Brobiergläs’schn mitso irischnms bierensn drinn *hnk* unne drecksche grangnschwästr … *hmks* so schnabbs mit *hmsk* nm günnös. *hnks* … (ob’s Dessert gab, weiss isch nimmer ;-))
Am nächsten Abend nehmen wir uns Dinner übrigens – weniger feucht aber ebenso lecker – in der The Sauce Bar & Lounge ein.